´Tempel aus einem Felsen´ UNESCO Weltkulturerbe
Wir hatten Flöhe im Bett. Ein Benzin Spray (vom lokal Dealer) das nicht wirklich wirkte, machte den Raum flux zu einer Zigaretten-freien Zone.
Wir wohnten nicht schlecht in der einzigen freistehenden Hütte des ´Tina Blue View´ (nicht billig - 600 Rupien - knapp € 10), doch lag es inmitten des Touristenviertels zwischen dörflicher Hauptstrasse und Strand. Hier gibt es ausschließlich touristischen Bedarf wie Ali-Baba-Hosen, Hare-Krishna-Shirts, Steinmetzarbeiten und Schmuck. Die Touristen (viele Pauschaltouristen und Rentner!) kehren ein in Restaurants, die vornehmlich Continental Food ohne indischen Geschmack anbieten. Indien ist weit weg. Für den Anfang der Reise - wir wollten ihn Ruhe ankommen im Land - irritierte uns die touristische Dichte des künstlichen Dorfes sehr. Nach zwei oder drei Übernachtungen fuhren wir weiter - auf der Suche nach der Ankunft ... .
Am Busbahnhof ... trubelig, doch in sicherer Entfernung zur Touristensiedlung.
Jeder Tempel ist ein Monolith
Ein Fels, der zu rollen droht, Krishnas Butterball Mandapam, doch nicht rollt. Im Tempelberg-Gelände.
Kleiner Tempel am Strand.
Nach Mahabalipuram kommen viele indische Pilger. Sie besuchen die Tempel und erfreuen sich am Meer - das sicherlich viele das erste Mal sehen. Es wird munter geplanscht, weniger geschwommen.
Klasse: Die rennomierte Zuchtstation verfolgt keine Ledertaschenziele. (Website) Krokodile in Massen und in allen Größen in zahlreichen Gehegen. Sie werden gezüchtet und der freien Natur übergeben.
... aus Blüten, farbigen Steinen und Pigment (Reismehl). Mandalas werden traditionsgemäß von Frauen frühmorgens vor den Haustüren gemalt.
Spaziergang durch Wohndorf hinter dem Tempelberg in Sumpfnähe. Hier enge Gassen. Kühe, Hühner ... . Eine Frau läd uns ein, ein Zimmer zu nehmen. Schade, zu spät ... hätten wir das gewußt ... .
Bei Rückkehr vom Tempel der Panch (fünf) Rathas im Schatten an Strasse unsere erste Kokosnuss, die wir erst trinken und dann nach Bodenwurf essen.
Ein Mopetfahrer bringt uns zwecks Briefmarken zur Post. Auf dem Rückweg zum Fischmarkt. Essen gegenüber extrem leckeren gebratenen ganzen Fisch. Extrem viele Moskitos da. Barfuß unterwegs.
In Unterkunft trotz Moskitonetz nachts viele Moskitos
Am Busbahnhof wird Hund überfahren. Ein Passant zieht das Tier an den Strassenrand. Wird wohl abgeholt werden von der Kadaverkaste.
Nachts fetzen sich die Hunde.