Zugang zum Park ist oben nur da, wo es Rot ist. Hellblau ist der Periyarsee.
Das Sanctury: Nun ja, den Periyar See im Boot zu befahren, ist schon ganz schön (ein Stausee), doch kommt man im Peryjar-Thekkada Wildlife Sanctury 777 km2 nicht wirklich rein in die Wildnis des Dschungels. Nur Offizell darf man Boot fahren oder trecken. Auch wir treckten frühmorgens, immer in Ausschau nach Elefanten (ohne aber welche zu sehen). Naturerlebnis mal alleine für sich ist schwierig, weshalb uns Thekkada zwar zur Erholung (im Hotel) gut gefiel, auf unserer Nationalpark-Ranking-Liste aber weit unten liegt.
Anfangs wollte Math unbedingt fahren, dann aber sah er, wie rasant es die Schüsseln im überaus hohen Riesenrad schleuderte, und hatte Schiss. Chris überzeugte ihn, und es war richtig toll! Wir beide gemeinsam. Dauerte lange, war aufregend, bot gut Aussicht und schüttelte ordentlich durch.
Ein uralter Kampf-Tanz Keralas: Junge Männer schwingen Lanzen, kämpfen und wirbeln Feuerkeulen. Beeindruckend! - Mit typisch indischer rasant lauten Trommelmusik, die so rasant und laut sind, dass man das kaum beschreiben kann. Beeindruckend!
"Und da drüben bei den Bambushainen beginnt der Dschungel". Man kommt, wie gesagt, aber nur schwer hinein.
Umso mehr genossen wir die Unterkunft mit Balkon.
Da, wo der Pfeffer wächst ... . Pfeffer wächst in den Teeplantagen an Bäumen empor.
Teeplantagen aber sind eine gigantische Naturverschandelung. Berggipfel, die heilig sein könnten, werden als brachiale Monokultur genutzt. Schrecklich anzusehen.