Eine Woche Hampi. Der Ort ist intensiv, die Tempellandschaft ist es auch.
Das UNESCO Weltkulturerbe umfasst 26 km².
Hier der Bootsanleger, für die Fähre, am Tungabhadra Fluss.
Hier 2x der Stadttempel, an dem die big Bazaarstreet mit Touristischem aufwartet.
Wohnen will gekonnt sein. In Hampi taten wir uns schwer. Downtown unweit der Bazaar Street (oben) werden die Touristen in der Touristentown gepfercht und chronisch belabert. Riesen Tohuwabohu.
Wir flüchteten auf die andere Seite des Flusses und fanden das Shanthi Guest House in Virupapur Gaddi. Da ließ sich gut aushalten, doch auch hier waren wir im Ghetto. Die Schaukel aber war Urlaub ultra, die Aussicht war fein und die Ruhe auch.
Hampi war vor 800 Jahren die Hauptstadt des hinduistischen Königreichs Vijayanagar. Etwa 200 Jahre lebten auf dem Gebiet von 26 km² 1 Mio. Menschen in großem Wohlstand. Infolge mehrerer Kriege wurde Hampi durch den Einfall muslimischer Soldaten nahezu vollständig zerstört.
Die Hügellandschaft mit Fluß und bizarr übereinander gewürfelten Felsen wirkt wie verzaubert. Die trotz Weltkulturerbe teils arg vernachlässigten und immer weiter zerbröselnden Ruinen haben ihre eigene Magie. Wie einfach und doch üppig das Leben da mal gewesen sein muss ... .
Blick auf den Virupaksha-Tempel, Bazaar-Street
Blick auf das Achutaraya Tempelgelände
Courtesan s Street